Meet the athlete: Fabio Guglielmini

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Meet the athlete: Fabio Guglielmini

Ab hier wird es Maschine. Denn dieser Mann ist keiner, der es langsam angehen lässt oder eine Pause einlegt. Begonnen beim Skifahren geht der in der Schweiz lebende Brasilianer tagtäglich bis an seine Limits und darüber hinaus, stets darauf bestrebt, weiter voranzukommen. Wie es dazu kam und welche Erfahrungen er dabei mit der Phantom Trainingsmaske gemacht hat, erzählt er dir in diesem Interview.

Du bist sportlich sehr ambivalent veranlagt? Wie kam es dazu und wo liegen deine Anfänge?

Fabio Guglielmini: Mein Adoptivvater ist Skitrainer, aus diesem Grund habe ich im Skisport begonnen. Auf Skiern stand ich das erste Mal mit 2 Jahren, im Alter von 7 begann ich Rennen zu fahren. Nebenbei habe ich auch Tennis und Eishockey gespielt, das war jedoch mehr so nebenbei zum Spaß. Auch bin ich viel Rad gefahren, all dies jedoch um mich optimal trainiert fürs Skifahren zu sein. Auch wenn mich jemand gefragt hat, was für einen Sport ich mache, habe ich immer geantwortet „Skifahren“. Das ist es, womit ich mich identifiziere.

Wie ging es von da an weiter?

Fabio Guglielmini: Ich war im Skifahren sehr erfolgreich, gewann so gut wie jedes Rennen und kam bald unter die Schweitzer Top 5.

Was würdest du bisher als deinen größten Erfolg ansehen?

Fabio Guglielmini: Das ist schwierig, denn es gab immer wieder die Möglichkeit für mich, wirklich große Erfolge einzufahren, so war ich z. B. bereits für Vancouver qualifiziert, ebenso Sotschi, fiel kurz vorher jedoch beide Male verletzungsbedingt aus.

Gerade habe ich nichts, das ich für mich wirklich als meinen größten Erfolg bezeichnen würde. Das ist aber auch nicht so tragisch, ich bereite mich für die Zukunft vor.

 

Gibt es etwas, das du als deinen größten Fehler bezeichnen würdest?

Fabio Guglielmini: Ich hatte kein einfaches Leben bisher. Wenn du Erfolg nach Erfolg feierst, passiert es schnell, dass die Leute neidisch werden und dir das missgönnen.

Dort wo ich aufgewachsen bin, herrscht ein eher mathematisches Denken, so in der Richtung: Du gehst zur Schule, machst eine Ausbildung oder ähnliches, findest dann irgendeinen middle-class Job, gründest eine Familie und so weiter. Aber du bringst es nie wirklich zu etwas. Gerade während der Schulzeit hatte ich enorm zu kämpfen, da ich hier aufgrund des Skitrainings oft mehrere Monate fehlte. Zwar entstanden mir keine Lücken, da ich mir den Stoff selbst beibrachte, trotz allem wurde damals oft versucht, mich auszubremsen und mir Steine in den Weg zu legen.

Wie hast du diese Zeit überwunden?

Fabio Guglielmini: Das ist meine Stärke. Ich gebe nicht auf, niemals. Denn ich weiß für mich, ich habe die Kraft und die Geduld meine Ziele früher oder später zu erreichen.

Die Leute neideten mir meine Talente, ich bin Athlet, Businessman, spreche sechs Sprachen, spiele mehrere Instrumente, und sie versuchten mich an Verwirklichung meiner Pläne zu hindern.

Dabei war meine Absicht stets jedem zu helfen, der meine Unterstützung braucht, sei es jetzt ein kleiner Junge oder alter Mann. Doch auch davon habe ich mich nicht abbringen lassen.

Ich habe immer hart gearbeitet. Mit 8 Jahren war ich Kühe hüten in den Bergen und habe beim Käsen geholfen, später habe ich mit Hilfsarbeiten beim Holzhacken mein Taschengeld aufgebessert, dann war ich Hubschrauberpilot bei der Schweizer Luftwaffe.

Ich arbeite im Stillen, jeden Tag und kümmere mich nicht darum, was die Leute sagen. Denn ich weiß ich werde meine Ziele realisieren. Daran habe ich immer geglaubt und das tue ich auch jetzt.

Du bist in Brasilien geboren? Wie kamst du in die Schweiz?

Fabio Guglielmini: Ich war ein Waise und wuchs in einer Favela auf, kam dann in ein Waisenhaus. Von dort adoptierte mich meine Mutter. So kam ich hierher.

Neben Skifahren hast du auch eine Passion für Weightlifting, insbesondere extrem hohe Gewichte?

Fabio Guglielmini: Auch hier habe ich jung angefangen, vor allem zur Unterstützung meiner skifahrerischen Fähigkeiten.

Mit so ungefähr 10 Jahren habe ich bei uns im Garten unter Anleitung von meinem Vater angefangen, mit einem Besenstiel die ganzen technischen Sachen zu trainieren. Im Alter von 14 Jahren durfte ich dann zum ersten Mal eine Hantelstange mit 4kg Scheibengewicht verwenden und ab 16 schlussendlich ins richtige Gewichtetraining einsteigen. Dazu gibt es eine nette Story.Als mich mein Vater in dieser Zeit zum ersten Mal ins Fitnessstudio mitnahm und ich dort Deadlifts mit 120kg machte. Jeder fragte, was für einen Sport ich praktizieren würde, doch sicher Gewichtheber oder ähnliches. Ich antwortete: „Nein, ich bin Skifahrer.“

Ebenso sieht man dich häufig bei Calisthenics und ähnlichem?

Fabio Guglielmini: Auch dazu bin ich indirekt über das Skifahren gekommen. Im Training des Rennteams trainieren wir viel Kraft, Ausdauer, Balance und weitere Faktoren, eben auch in Form von Calisthenics.

Auch liebe ich jede Art von Freestyle. Und ich liebe es, große weite Jumps zu machen, nicht nur auf Skiern oder Snowboard. Wenn sich mit etwas Springen lässt, tue ich es. Deshalb reite ich unter anderem auch sehr gern.

 

 

Wie oft pro Woche trainierst du?

Fabio Guglielmini: In der Regel trainiere ich an sechs Wochentagen, für vier bis sechs Stunden. Doch fühlt sich das für mich nicht als etwas an, das ich zu erledigen habe, es ist mehr eine Gewohnheit.

Hast du eine Strategie dich zu motivieren?

Fabio Guglielmini:Wie schon gesagt, Training ist Teil meines normalen Tagesablaufs, weshalb ich mich nicht explizit dafür motivieren muss. Damit dies allerdings auch aufrechterhalten werden kann, muss es mir auch immer weiterhin Spaß machen. Deshalb führe ich jeden Tag neue Übungen durch, ich trainiere nie genau gleich Ebenso versuche ich täglich den gesamten Körper auf alle möglichen Weisen anzusprechen, von Ausdauer oder Kraft zu Geschwindigkeit und Balance, ich lasse nichts aus.

Ansonsten: Musik. Ich brauche im Training immer Musik. Kopfhörer rein und schon bin ich komplett in meiner Welt. Sie ist der Treibstoff hinter jedem meiner Workouts.

Welche Ziele hast du für dich?

Fabio Guglielmini: Im sportlichen Bereich bereite ich mich gerade auf die nächste Weltmeisterschaft vor. Auf persönlicher Ebene ist es so, dass ich gerade keine spezifischen Ziele habe. Momentan fühle ich mich extrem gut, wirklich kraftvoll, das ist sehr angenehm. Ansonsten meine Limits immer wieter zu pushen.

Gibt es neben dem Sport noch andere Hobbies?

Fabio Guglielmini:Zwar bleibt bei dem hohen Trainingspensum eher weniger Zeit für anderes, dennoch gehe ich, wann es sich einrichten lässt, gerne zum Angeln, spiele ein Instrument, oder kümmere mich um meinen jüngeren Bruder, der eine geistige Behinderung hat. Auch sonst helfe ich sehr gerne den Menschen um mich herum. Das ist auch etwas, in dem sich eine gewisse Erfüllung finden lässt. Gerade trainiere ich eine Fußballmannschaft von 12 Jahre alten Jungs bei uns am Ort.

 

Du hast auch an „Italia got talents“ teilgenommen?

Fabio Guglielmini: Ja, diese Show hat großen Spaß gemacht, und ich bin auch recht weit gekommen, konnte allerdings nicht mehr am Finale teilnehmen, da in dieser Zeit mein Pflichtdienst beim Militär begann.

Wie bist du auf die Phantom Trainingsmaske aufmerksam geworden?

Fabio Guglielmini: Ich besaß bereits eine Trainingsmaske jedoch nicht von Phantom Athletics, welche allerdings nach kurzer Zeit kaputt ging. Da ich nicht noch einmal gewillt war, Geld für etwas auszugeben, das ich nach kürzester Zeit in den Müll werfen kann, habe ich mich im Internet informiert und bin auf die Phantom Trainingsmaske gestoßen. Diese habe ich mir dann auch recht bald bestellt.

Wie gestaltete sich dein erstes Training damit?

Fabio Guglielmini: Wir waren mit dem Rennteam beim Training auf der Skipiste, wobei die Phantom Trainingsmaske dann ihren ersten Einsatz für mich hatte.

Wie erging es dir?

Fabio Guglielmini: Ich bin direkt auf 4 eingestiegen und es war einfach unglaublich, da sie mich sofort an die Limits gepusht hat. Noch dazu hat sie mich unter dem Skihelm in keinster Weise gestört, das war genial.Zudem war es klasse, wie intensiv ich meinen Atem fühlen konnte. Auch war ich begeistert, wie leicht und handlich sie im Vergleich zu der vorherigen Maske war.

Für welche Art von Training verwendest du sie?

Fabio Guglielmini: Für alles, es gibt eigentlich so gut wie kein Training, bei dem ich sie nicht trage. Sei es Crossfit-Ausdauereinheiten, Radfahren, Gewichtetraining, bei allem.

Dein Lieblingstraining?

Fabio Guglielmini: Das ist schwer zu sagen, da jede Art von Training seinen ganz eigenen Reiz für mich besitzt. Wenn ich mich jedoch festlegen müsste würde ich sagen, beim Radfahren. Zwar ist Gewichtheben mit der Phantom Trainingsmaske auch gut, doch nichts gegen 100km-Radeinheiten.

 

 

Was war deine „extremste“ Erfahrung mit der Phantom Trainingsmaske?

Fabio Guglielmini: Als ich mein Training auf hohe Satzzahlen bei mindestens 30 Wiederholungen umgestellt habe. Da kam es, vor allem in späteren Sätzen bei Gewichten um 175kg dachte: „Pretty tough.“ Doch das ist klasse. Ich liebe es, mich da durchzukämpfen, auch mental.

Was rätst du jedem, der die Phantom Trainingsmaske für sinnlos hält?

Fabio Guglielmini: Nun, ich bin ein Beispiel dafür, dass sie funktioniert. Für die FIS-Rennen muss ich jährlich einen Kardio-Test absolvieren. Zwar war ich bereits damals schon recht gut aufgestellt, seit ich mit der Maske trainiere, sind die Resultate jedoch extrem nach oben geschnellt.

Das „beste“ Kommentar, welches du im Zusammenhang mit der Phantom Trainingsmaske gehört hast?

Fabio Guglielmini: Hannibal Lecter

Die Phantom Trainingsmaske ist für mich...

Fabio Guglielmini: ...wie eine Freundin, mit der man gerade erst zusammengekommen ist. Ich kann quasi nirgendwo ohne sie hin gehen, ohne sie sofort zu vermissen.

Wenn ich, was eher selten vorkommt, nicht damit trainiere, stellt sich mir sofort die Frage, ob das Workout mit ihr nicht viel besser gewesen wäre. Es ist wie Skifahren ohne Helm. Ich wurde so erzogen ihn immer zu tragen, ohne kann ich nicht auf die Piste. Ebenso ist es mit der Phantom Trainingsmaske. Deshalb habe ich sie auch immer im Rucksack dabei.

 

 

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